Aus dem Alltag einer Autistin

Aus dem Alltag einer Autistin - Der Blog zum Buch

Donnerstag, 6. September 2012

Klappentext

„Ich kann nicht ruhig sitzenbleiben, wenn so viel Freude in mir ist. Freude, die in meinem Innen-Sein hüpft wie ein Gummiball. Am liebsten möchte ich aufspringen und in die Hände klatschen. Oder mich im Kreis drehen, so, wie ich das früher gemacht habe als kleines Mädchen. Ich weiß nicht, wie ich Freude ausdrücken kann ohne herum zu hüpfen. Wenn ich mich freue, bin ich aufgeregt. Und wenn ich aufgeregt bin, muss ich mich bewegen, kann meine Hände und Füße nicht still halten.“

In ihrem Buch beschreibt Sabine Kiefner alltägliche Situationen aus der Sicht einer Autistin. Es sind persönliche Erlebnisse aus ihrer Kindheit und Jugend, in der sie immer wieder spürt, dass sie anders ist, sich wie eine Fremde fühlt und nach Erklärungen sucht, die sie allerdings erst im Alter von 47 Jahren in der Diagnose Autismus findet.
Neben den Erinnerungen an die Vergangenheit gibt die Autorin in aktuellen Momentaufnahmen einen Einblick in ihr Denken und Fühlen und in die Art und Weise, wie sie ihre Umwelt und die Menschen wahrnimmt.

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